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15.01.2008Hostsuche Newsmeldung
 
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ICANN – neue WHOIS-Regeln veröffentlicht

Die Diskussionen um die so genannten WHOIS-Daten, den in der Regel öffentlich einsehbaren Kontaktdaten zu jedem Domain-Inhaber, halten auch im neuen Jahr an. Mit einer Neuregelung der WHOIS-Policy geht nun die Internet-Regierung ICANN einen ersten Schritt hin zu mehr Datenschutz.

Bereits seit Jahren stellt ICANN vermehrt Ungenauigkeiten bei den von den Domain-Inhabern angegebenen Einträgen in der WHOIS-Datenbank fest. Während ein Teil so versucht, seine Identität zu verschleiern, sind die Fehler beim Großteil auf Unachtsamkeiten zurückzuführen, so etwa nach einem Umzug oder dem Wechsel eines Mitarbeiters in einem Unternehmen. Gleichwohl sind die WHOIS-Daten in der Regel der wesentliche Kontaktpunkt zum Domain-Inhaber, so dass es schon in dessen eigenem Interesse liegt, diese Daten regelmäßig zu prüfen. Heftiger Streit um die WHOIS-Daten entbrannte, da sie von vielen Datenschützern als Einfallstor vor allem für Spam gewertet werden, während die Markenlobby für weitestgehende öffentliche Einsichtnahme plädiert, um Rechtsverletzern auf die Spur zu kommen. Insbesondere europäischen Datenschützern ist die bisherige Regelung aber ein Dorn im Auge.

Vor diesem Hintergrund hat ICANN im November 2007 eine Studie in Auftrag gegeben, um die Verlässlichkeit der WHOIS-Einträge zu prüfen. Doch obwohl ein erster Zwischenbericht erst im Februar 2008 veröffentlicht werden soll, hat ICANN nun ein erstes Verfahren für die Koordinierung von Konflikten zwischen den WHOIS-Regeln und nationalem Recht vorgelegt. Zu den wichtigsten Änderungen zählt die Möglichkeit für Domain-Registrare, den öffentlichen Zugriff auf WHOIS-Daten zu beschränken. Mit der Implementierung ab dem 17. Januar 2008 können Registrare dann beantragen, die veröffentlichten Daten ihrer Kunden auf wenige Informationen wie etwa die eMail-Adresse zu beschränken. Allerdings ist eine solche Erlaubnis nicht ohne weiteres zu erhalten, sondern erfordert die vorherige Durchführung eines förmlichen Verfahrens gegen den Registrar, etwa im zivil- oder verwaltungsrechtlichen Weg. Im übrigen behält sich ICANN vor, mit den Behörden selbst über die Erlaubnis zu diskutieren. Wie sich die Änderung daher konkret auswirken wird, bleibt offen.

Noch nicht abgeschlossen ist die Diskussion, ob die WHOIS-Datenbank überhaupt eine Quelle an eMail-Adressen für Spammer darstellt. So hat das "Security and Stability Advisory Committee" (SSAC) von ICANN einen Report veröffentlicht, nach dem WHOIS nicht die Hauptursache für Spam ist, sondern allenfalls ein Faktor unter vielen. Möglicherweise kommt also alles ganz anders.

Quelle: Domain-Recht

 
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