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18.08.2007Hostsuche Newsmeldung
 
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TLDs – Neues von .test, .gw und .za

Das Netz wird multilingual: nach Einführung internationalisierter Domain Namen (IDNs) sollen in Kürze die ersten internationalisierten Domain-Endungen folgen. In Südafrika steht ausserdem künftig in Domain-Streitfällen ein Schiedsverfahren zur Verfügung, und in Guinea-Bissau wechselt man die Registry.

Die Internet-Verwaltung ICANN treibt die Pläne zur Einführung internationalisierter Top Level Domains voran: wie ICANN Anfang August bekannt gab, sollen voraussichtlich bereits Ende September 2007 zunächst elf so genannter Labels in jeweils unterschiedlicher Sprache in die Root Zone eingetragen werden. Die Labels repräsentieren den Begriff "test" in den Sprachen Arabisch, Persisch, Chinesisch (vereinfacht als auch traditionell), Kyrillisch, Hindi, Griechisch, Koreanisch, Hebräisch, Japanisch und Tamilisch. Zusätzlich steht zu Testzwecken die Domain example.test in den jeweiligen Sprachen zur Verfügung. Die Testphase sieht vor, dass die Endungen der Root Zone hinzugefügt werden, zu Testzwecken Änderungen an Nameservern erfolgen, um sie dann wieder zu löschen; auch an einen Notfallplan hat man gedacht. Ob und wann die neuen Endungen tatsächlich dauerhaft in der Root Zone verbleiben, ist derzeit offen; ICANN hat jedoch wiederholt betont, den IDN-Plänen auf Ebene der Top Level Domain Priorität einzuräumen.

Die Landesendung des afrikanischen Küstenstaates Guinea-Bissau, .gw, steht nach Angaben des in Portugal ansässigen US-Unternehmens IT & MEDIA, Corp. unter neuer Verwaltung. In einer Pressemitteilung gab IT & MEDIA bekannt, dass man sich mit der Regierung darauf verständigt hat, die Domain-Endung künftig weltweit exklusiv zu vermarkten. Zu Promotionzwecken hat man sich ausgedacht, .gw als Kürzel für "global web" zu bewerben. Im Oktober 2007 soll für Unternehmen und Markeninhaber eine eigene Sunrise Period stattfinden, für die derzeit (allerdings völlig unverbindlich) Vorregistrierungen entgegengenommen werden. In der IANA-Datenbank, die sonst zuverlässig Auskunft über den Registry-Status gibt, ist die Änderung jedoch noch nicht vermerkt; vielmehr ist dort noch die DENIC eG als technischer Kontakt genannt.

Die südafrikanische Domain-Verwaltung .za DNA (Domain Name Authority) hat wie angekündigt ein Schiedssystem für Streitigkeiten um .za-Domains eingeführt. Das der UDRP (Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy) ähnliche Verfahren, das eine Vertretung durch Anwälte nicht erfordert (die jedoch dringend anzuraten ist), ist im wesentlichen für Inhaber von Markenrechten gedacht, welche durch eine registrierte .za-Domain in ihren Rechten verletzt werden. Eine mündliche Verhandlung findet nicht statt, sondern entschieden wird auf Grundlage eingereichter Dokumente. Die Kosten beginnen bei umgerechnet etwa EUR 1.000,-. Bisher gibt es mit der Arbitration Foundation of Southern Africa und dem South African Institute of Intellectual Property Law zwei Schiedsstellen. Vorläufig gilt das Verfahren nur für Streitigkeiten um .co.za- und .net.za-Domains; an eine Erweiterung auf andere Third Level Domains ist aber gedacht.

Quelle: Domain-Recht

 
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