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02.09.2006Hostsuche Newsmeldung
 
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Kriegspfad – neue Abmahnwelle durch Microsoft?

Der US-Softwarekonzern Microsoft Inc. hat angekündigt, künftig eine härtere Gangart gegen Cybersquatting einzuschlagen.

Den Auftakt einer ganzen Reihe von gerichtlichen wie außergerichtlichen Maßnahmen bilden zwei Klagen nach dem "Anticybersquatting Consumer Protection Act" (ACPA), die Microsoft vor US-Gerichten in Utah und Kalifornien eingereicht hat. Eine neue Welle von Abmahnungen wegen Markenrechtsverletzungen im deutschsprachigen Bereich erscheint ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Den Unmut von Microsoft haben sich neben klassischen Grabbern besonders Typosquatter zugezogen. Beim Typosquatting handelt es sich um eine Variation des Domain-Grabbings. Die Grabber melden Schreib- und Tippfehlervarianten der Namen bekannter Bezeichnungen als Domain an, wie etwa gogle.com oder xbox360com.com. Vertippen sich Nutzer bei der Eingabe der Domain in den Browser versehentlich, landen sie auf einer vom Grabber geschalteten, meist mit Werbung zugepflasterten Website. Mit jedem Klick auf eine der dort geschalteten Anzeigen verdient der Grabber Geld. Erleichtert wird dies unter anderem auch durch die zahlreichen Parking-Angebote. Da der Aufwand in der Regel gering ist, verdient der Grabber, sobald die Kosten der Domain-Registrierung durch die aus dem fehlgeleiteten Besucherverkehr (Traffic) erzielten Werbeeinnahmen abgedeckt sind.

Nach Angaben von US-Anwalt Aaron Kornblum hat Microsoft einen regelrechten virtuellen Landrush auf Domains festgestellt, bei dem versucht wird, über die pay-per-click Anzeigen vom Traffic illegal zu profitieren. An einem durchschnittlichen Tag würden so etwa 2.000 Domains registriert, die einen von Microsoft markenrechtlich geschützten Begriff enthielten. Gegen vier Inhaber mit insgesamt 409 derartiger Domains hat Microsoft nun wegen Markenrechtsverletzung Klage nach dem ACPA erhoben; dieser sieht Schadensersatzansprüche von bis zu US$ 100.000,- vor. Darüber hinaus hat Microsoft in Washington eine Art Auskunftsklage erhoben, um die Namen und Adressen der Inhaber von 217 weiteren Domains zu erhalten, die anonym über Angebote wie "Domainsby-Proxy" registriert wurden; auch die Registrare will man mitverklagen. Zudem will Microsoft aggressiv gegen Online-Auktionen vorgehen, bei welchen die illegalen Domains meistbietend versteigert werden. Effektive Unterstützung verspricht sich Microsoft dabei von der im Rahmen des "Strider Typo-Patrol Project" entwickelten "Strider URL Tracer"-Software.

Gerade letzteres Projekt sollte allzu geschäftstüchtigen Domain-Spekulanten allen Anlass geben, ihr Portfolio nochmals auf etwaige Rechtsverletzungen zu durchforsten. Darauf zu vertrauen, dass Microsofts Worten keine Taten folgen, könnte sich sonst als kostspielig erweisen.

Quelle: Domain-Recht

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.domain-recht.de/magazin/article.php?id=666810

 
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