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27.01.2005Hostsuche Newsmeldung
 
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panix.com - Domain-Entfuehrung bei US-Provider

Die erst im November letzten Jahres in Kraft getretenen, neuen Transfer-Regeln fuer Domain-Namen verzeichnen ihr erstes prominentes Opfer: der New Yorker Internet Service Provider Panix beklagte am vorvergangenen Wochenende die raetselhafte Entfuehrung seiner Internet-Domain panix.com.

Erst am Monag gelang es, die Webadresse zurueckzuholen; der oder die Taeter blieben bisher unerkannt.

Wie sich im Nachhinein nun rekonstruieren liess, wiesen am vorvergangenen Samstag gegen 4.15 Uhr frueh die DNS-Eintraege fuer die bereits im Jahr 1991 erstmals registrierte Domain panix.com ohne jegliche Ankuendigung und voellig ueberraschend auf ein Unternehmen in Grossbritannien. Inhaber der Domain war ploetzlich ein australisches Unternehmen, waehrend der gesamte eMail-Verkehr ueber ein kanadisches Unternehmen lief. Die Folgen fuer Panix waren - nomen est omen - panisch: alle Dienste im Zusammenhang mit der panix.com-Domain, die immerhin von 6.000 Kunden genutzt werden, waren unerreichbar. Doch damit nicht genug. Durch die Umleitung der Webseiten und des eMail-Verkehrs war Missbrauch Tuer und Tor geoeffnet. Erste Pruefungen bei Panix ergaben, dass die Domain vom bisherigen Registrar Dotster zum australischen Anbieter Melbourne IT gewandert war, ohne dass man selbst einen Transfer eingeleitet hatte. Ebenso waren zwingend vorgeschriebene Warnhinweise vor dem Umzug ausgeblieben.

Licht ins Dunkel brachte erst eine von Melbourne IT eingeleitete Untersuchung, die nach quaelend langen 48 Stunden die Domain zurueck zu Panix brachte. Danach soll ein nicht naeher beschriebenes Schlupfloch ueber einen mit gefaelschter Kreditkarte angelegten Reseller-Account zur Initiierung des Transfers gefuehrt haben. Da nach der neuen Transfer-Policy das Schweigen auf einen Umzugsantrag im Zweifel als Zustimmung zu werten ist, gelang es unbekannten Dritten, die Domain zumindest kurzfristig zu kapern. Der betroffene Reseller analysiert derzeit seine Weblogs und will so helfen, die Hintermaenner aufzuspueren.

Wer sich vor aehnlichen Negativ-Erfahren schuetzen will, kann dies durchaus tun. So setzen zahlreiche Registrare wie die Starnberger united-domains AG oder Schlund + Partner sowohl alle bestehenden als auch die neu angemeldeten .com- oder .net-Domains automatisch auf "REGISTRAR-LOCK". Die Domains sind so gesperrt und vor einem Transfer sicher. Bei allen uebrigen generischen Domains wie .org, .info oder .biz verhindert ohnehin der so genannte "Authorization Code" einen unrechtmaessigen Wechsel. Nur mit diesem Code, den der alte Registrar erst auf Anfrage bei einem Umzug mitteilt, kann der neue Provider die Domain uebernehmen.

Die neue Transfer Policy finden Sie unter:
http://www.icann.org/transfers/policy-12jul04.htm

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.domain-recht.de/

 
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